Artikel | Autor | Seiten |
"Im dunklen Grenzbezirk" - Literatur und das Atomare. Zur Einführung in den Themenschwerpunkt |
Gebhardt, Lisette |
11-20 |
Gegen das acherontische Grauen. Helga Raulff begibt sich auf die Spuren des Atomblitzes |
Takeda, Arata |
23-26 |
Schreiben über das Unbeschreibbare. Der Band "Seit jenem Tag" (1984) gibt Einblicke in die japanische Atombombenliteratur und beansprucht noch immer Aktualität |
Chappelow, Christian |
27-32 |
"Die Technik macht's möglich". Zur ökologischen Apokalypse in Günter Grass' Roman "Die Rättin" |
Drux, Rudolf |
33-42 |
Atomare Kinder- und Jugendliteratur in Japan und Deutschland. Ein Vergleich |
Koyama-Siebert, Yôko |
43-55 |
Melodramatik vor Ruinenlandschaft. Die Katastrophe von Fukushima in den Spielfilmen von Doris Dörrie, Nao Kubota und Shion Sono |
Lindemann, Tobias |
56-65 |
Die Bombe und die Kamera. Tobias Nanz und Johannes Pause versammeln Beigräge zum nuklearen "Weltenbrand" im Kino |
Müller, Jan-Christoph |
69-73 |
Visuelle Kulturen der Katastrophe. Ein Sammelband und ein Katalogbuch widmen sich deren Bildlicher und medialer Darstellung im Kulturvergleich |
Kuni, verena |
74-83 |
Welches Bild entsteht in der Katastrophe? Zu Jörg Tremplers Geschichte der Entstehung des Katastrophenbildes im 18. Jahrhundert |
Prange, Regine |
84-87 |
Abgründe der Natur, der Globalisierung und der conditio humana. Über einen von Almut Hille, Sabine Jambon und Marita Meyer herausgegebenen Sammelband |
Dürbeck, Gabriele |
88-98 |
Tschernobyl und die Folgen. Ein Sammelband zeigt, wie (Ost-)Europa nach 1986 und bis heute mit dem Reaktoriungslück umgeht |
Kouida, Artem |
99-103 |
Der (west-)deutsche Griff nach der Atombombe. Tilmann Hanel erkennt eine gezielte Ausrichtung der bundesdeutschen Atomentwicklung am militärischen Interesse während der Kanzlerschaft Konrad Adenauers |
Koch, Matthias |
104-110 |
Lasst alle Hoffnung fahren! Gisela Elsners Romanfragment "Die teuflische Komödie" präsentiert ein Endzeitszenario ohne Endzeit und bearbeitet die deutsche Geschichte sowie kollektive Ängste |
Gold, Verena |
111-115 |
Ihr sollt verstehen, ihr könnt nicht verstehen. Kyôko Hayashis Erinnerungen an die Atombombe |
Hilgenberg, Elena |
116-119 |
Die Nachwirkungen der Vergangenheit. Yûichi Seirai erzählt in "Ground Zero Nagasaki" von den Folgen der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki |
Schulz, Evelyn |
120-124 |
Tagebücher von und nach Fukushima. Ein Blick auf die Katastrophe en miniature |
Gözen, Jiré Emine |
125-130 |
Blick in den Abgrund. Naoto Kan, Japans Premierminister während der Fukushima-Krise, erinnert sich |
Vogt, Gabriele |
131-134 |
Außerhalb der Vorstellungskraft? Susan Boos fragt in ihrer Fukushima-Reportage danach, was man aus den atomaren Super-GAUs in Japan und Russland gelernt hat |
Wagner, Cosima |
135-138 |
Fukushima kann man nicht ausblenden. Die Anthologie "Nachbeben Japan" vereint Texte österreichischer Autoren zur Natur- und Atomkatastrophe in Japan |
Held, Christoph |
139-143 |
Engagierte Literatur im Angesicht der Katastrophe. Ryo Kikuchi dichtet in seinem Debüt "Schlechte Zeit für Haiku" fünf Jahre nach Fukushima über die Schuld des Schweigens und die Notwendigkeit des Erinnerns |
Thomas, Martin |
144-150 |
Elend in großen Dosen. Sabine Scholl verwebt in ihrem Roman "Die Füchsin spricht" Schicksale verschiedener Menschen vor dem Hintergrund der Katastrophe von Fukushima |
Geschwinde, Barbara |
151-153 |
Untertauchen in Japan. Über Thomas Reverdys Reisekrimi "Die Verflüchtigten" |
Herbert, Wolfgang |
154-159 |
Wenn aus Tschernobyl Deutsch-Pop wird. Über Merle Hilbks "halbe Reisereportage" |
Ivanova, Alexandra |
160-167 |
Eine deutsche Perspektive auf die Katastrophe. Roland Schimmelpfennigs Fukushima-Stück "An und aus" |
Mundt, Lisa |
168-173 |